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Foto: iStock.com/Elisabeth Schittenhelm

Traditionelle Maiandachten zur Verehrung der Gottesmutter

Maria, Maienkönigin dich will der Mai begrüßen, heißt es in einem Marienlied, das man gerne in einer Maiandacht singt. Als Maiandacht wird eine Andacht zu Ehren von Maria bezeichnet. Der Mai wird auch als Marienmonat bezeichnet, da er der Verehrung der Gottesmutter Maria gewidmet ist. Dabei versteht man unter der Maiandacht einen Wortgottesdienst zu Ehren Marias.

In vielen Kirchen gibt es einen Marienaltar, der im Mai besonders festlich mit Blumen und Kerzen geschmückt wird, um den sich die Gläubigen versammeln und beten. Auch ist es in manchen Gegenden heute noch üblich, einen Maialtar zuhause aufzustellen. An einem besonderen Ort wird dann eine Marienstatue aufgestellt und mit Blumen und Kerzen geschmückt. Die Familie versammelt sich dort zum Rosenkranzgebet, um zu der Mutter Gottes zu beten.

Der Brauch, im Monat Mai besonders die Gottesmutter Maria zu ehren, ist sehr alt. Schon in frühchristlicher Zeit hat man den Mai genutzt, um für eine gute Ernte zu beten. Er ist der Frühlingsmonat, in dem die Saat auf die Felder ausgebracht wird, und man spürt, dass die Natur nach und nach wieder aufwacht.

Erstmals wurde eine Maiandacht im Jahre 1784 in der oberitalienischen Stadt Ferrara beim dortigen Kamillianer-Orden nachgewiesen. Von Italien ausgehend verbreitetet sich diese Form der Marienverehrung im 19. Jahrhundert und setzte sich schließlich weltweit in der katholischen Kirche durch.

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Aufarbeitung sexualisierter Gewalt durch Priester und kirchliche Beschäftigte im Bistum Aachen

Das Bistum Aachen setzt die Aufarbeitung sexualisierter Gewalt gegen Minderjährige und Schutzbefohlene durch Priester und andere kirchliche Beschäftigte fort. Es hat die Namen von 53 Tätern und mutmaßlichen Tätern veröffentlicht. Die Liste enthält fast nur um Personen, die seit mehr als zehn Jahren verstorben sind.

Dies soll weiteren Betroffenen die Möglichkeit bieten, Missbrauch zu melden oder Hinweise zu geben. Qualifizierte Personen nehmen die Meldung entgegen, besprechen das weitere Vorgehen und informieren über Beratungsstellen und Hilfsangebote. Zudem bekommen Kirchengemeinden, in denen Täter oder mutmaßliche Täter eingesetzt waren, nun die Möglichkeit, sich mit diesem Teil ihrer Vergangenheit auseinanderzusetzen. Das gilt auch für die Pfarrei St. Cornelius und Peter, in deren Umfeld einzelne der Genannten tätig waren.

Informationen und Kontakmöglichkeiten

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St. Cornelius und Peter

Engagement, Modernität und Offenheit prägen das Leben in der Pfarrei

Die katholische Pfarrgemeinde St. Cornelius und Peter  besteht aus den Gemeinden St. Cornelius, Herz Jesu, St. Ulrich und St. Peter. Sie umfasst die Viersener Stadtteile Dülken und Boisheim.



Foto: CL-Medien - stock.adobe.com

Auf dem Weg zur Kommunion - die Vorbereitung

In unserer Pfarrei werden in der Regel Kinder des 3. Schuljahres auf das Sakrament der Erstkommunion vorbereitet. Engagierte Menschen (Katecheten) treffen sich in einer kleinen Gruppe mit den Kindern. Gemeinsam werden Geschichten vom Leben und Wirken Jesu, von Lebenssinn und Werten, von Versöhnung, Gemeinschaft und vom Teilen behandelt. Kreatives, Ausflüge und das Feiern von Familiengottesdiensten gehören ebenfalls zur Vorbereitung. Die Kommunionfeiern finden an den Sonntagen nach Ostern statt.


Kita St. Peter

Kita St. Peter
An St. Peter 13
41751 Viersen-Boisheim
Telefon: 02153 6924

kita-st-peter-boisheim.de

Kita Herz Jesu

Kita Herz Jesu
Kreyenbergstr. 4
41751 Viersen
Telefon: 02162 51698

Kinder- und Jugendzentrum ALO

Kinder- und Jugendzentrum ALO
Kettelerstraße 45
41751 Viersen
Telefon: 02162 52932
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alo-duelken.de


Foto: Uwe Rieder

Kirchenmusik: Im Spannungsfeld von Gregorianik und leichter Muse

Vier Kirchen (St. Cornelius, Herz Jesu, Familienkiche St. Ulrich, St. Peter Boisheim), vier Orgeln, mehrere Chöre, ein hauptberuflicher Kirchenmusiker, zwei nebenamtliche Chorleiter, mehrere nebenamtliche Organisten – die Kirchenmusik in unserer Gemeinde St. Cornelius und St. Peter ist vielfältig und beliebt. Jeden ersten Sonntag im Monat um 17.00 Uhr gibt es in St. Cornelius ein Konzert aus der Reihe der „Abendmusik“ mit sehr unterschiedlichen Interpreten und Musikrichtungen. Die künstlerische Leitung hat Giovanni Solinas, die Veranstaltungen werden unterstützt vom Förderverein Kirchenmusik in St. Cornelius und von lokalen Sponsoren.

Homepage der Kirchenmusik an St. Cornelius mit dem kompletten Programm: kirchenmusik-st-cornelius.de